Montag, 16. November 2020

Tanzen im Wasser im Neoprenanzug

Hallenbäder zu - Freibäder sowieso, aber wozu gibt es spontane Ideen und Online-Auktionshäuser. Also kurzentschlossen einen Neoprenanzug ersteigert und rein ins Vergnügen.

Ich hatte ehrlich keine Ahnung, was mich erwartet. Ich hab einen Anzug mit entsprechender Dicke (und sogar einer zusätzlichen Eisweste) erstanden und einmal zu hause anprobiert.

Uiuiui, danach war mir warm. Und mir war klar, dass es gar nicht so einfach ist einen hautengen Neoprenanzug an- und wieder auszuziehen. Und es konnte losgehen. Also am nächsten Wochenende ab zum Badesee und ab ins Wasser.

Der Unterschied zwischen angezogen und nur mit Badehose ist schon ziemlich deutlich. Das Wasser hatte etwa 12 Grad und ich bin gut damit klar gekommen. Meine Hände, Füße und das Gesicht waren frei, zwischendurch hab ich auch die Kapuze komplett vom Kopf gezogen und das war auch in Ordnung.

Sich im Neoprenanzug zu bewegen ist ein wenig gewöhnungsbedürftig. Auf der einen Seite angenehm, weil man zusätzlichen Auftrieb hat und auf dem Wasser treiben kann, wie in einem Floating-Tank. Auf der anderen Seite aber auch anstrengender, weil sich der Schwerpunkt verschiebt und man gegen den Widerstand des Anzugs arbeiten musst.

Alles in Allem: Super. Genau das, was ich mir erhofft hatte. Jetzt brauche ich nur noch jemanden, der mit mir mitschwimmt.

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